Erich Schwarz Ihr Maler und Raumausstatter

Allgemeine Informationen

Mit guten Wärmedämmeigenschaften werben alle Anbieter von Wärmedämmsystemen. Doch was sind gute Eigenschaften? Der Wärmeleitwert eines Dämmstoffes gibt Auskunft darüber, wie viel Wärme durch den Dämmstoff hindurch geht. Je geringer der Wärmeleitwert, desto besser die Däm-mwirkung. Handelsübliche Wärmedämm-Verbundsysteme auf Basis von Polystyrol, Mineralwolle oder Mineralschaum haben je nach Rohdichte und Rohstoffbasis Wärmeleitwerte von 0,035 bis 0,045 W/mK. Um mit so einem System eine optimale Dämmwirkung (KfW-Förderung) beim Einfamilienhaus zu erzielen, wäre ein 14 bis 18 cm dicker Dämmstoffkern notwendig. Probleme machen die Stärken z.B. bei kleinen Fenstern (Toilettenfenster) und Öffnungen. Es entsteht ein ungewollter Schießscharteneffekt. Bei einigen Fassaden reicht auch der Dachüberstand nicht aus und müsste daher verändert werden. Bei Wohnungen mit Balkon verringert sich die schon meist geringe Nutzfläche des Balkons.