Innatura gGmbH - vermittelt Sachspenden für soziale Zwecke

Allgemeine Informationen

Spenden statt Wegwerfen!

Jedes Jahr landen in Deutschland fabrikneue Waren im Marktwert von mehreren Milliarden Euro auf dem Müll. Das hat viele verschiedene Ursachen, darunter Überproduktion oder Fehletikettierungen. Bei Sortimentswechsel und veränderter Aufmachung entstehen Restbestände, die als unverkäuflich entsorgt werden.

Etwa ein Drittel dieser Produkte wird dringend gebraucht, um die Arbeit gemeinnütziger Organisationen zu unterstützen. Körperpflegeartikel, Haushaltswaren, Waschmittel, Spielzeug oder Baumaterial helfen Bedürftigen. Mit Büroutensilien wie Schreibartikeln, Computerzubehör, Druckerpapier, Möbeln oder Werkzeug ließe sich die Verwaltung einer Einrichtung kostengünstiger auf die Beine stellen.

Gemeinnützige Organisationen können dieses Spendenpotenzial in der Regel alleine nicht heben. Über 95 Prozent aller in Deutschland registrierten Institutionen verfügen nur über wenig Finanzen und Personal. Sie haben gar keine oder nur geringe Möglichkeiten, Spenden anzuwerben und logistisch zu verwalten.

innatura schließt diese Lücke mit einer Plattform, die Sachspenden für soziale Zwecke sammelt. Fabrikneue Waren werden direkt bei Produzenten oder Herstellern eingeworben und an gemeinnützige Organisationen weiterverteilt. Die Initiativen können so das Beste aus dem ihnen zur Verfügung stehenden Geld herausholen und gleichzeitig „mehr Gutes tun“.

innatura vermittelt alles außer frischen Lebensmitteln. Zum einen ist dafür eine spezielle Logistik erforderlich. Zum anderen besteht mit den „Tafeln" bereits eine flächendeckende, effektive und erfolgreiche Organisation.

Alle in Deutschland registrierten gemeinnützigen Organisationen können diese Sachspenden bei innatura gegen eine geringe Vermittlungsgebühr, die einem Bruchteil des Warenwerts entspricht, bestellen.

Bis heute hat innatura Spenden im Wert von mehr als 10 Millionen Euro eingesammelt und damit über 800 gemeinnützige Organisationen beliefert – vom Projekt für Obdachlose bis zum Flüchtlingslager in Syrien.