Bollhagen-Shop Berlin (Keramik)

Allgemeine Informationen

Die Grande Dame der Deutschen Keramik schuf in Ihren Werkstätten von 1934 bis zu ihrem Tod 2001 viel Gebrauchskeramik und zeitlose Fayence-Dekore, die nach wie vor in der Manufaktur gefertigt werden. Einen weiteren Zweig der HB-Keramik bildet die Vasen- und Zierkeramik-Produktion mit schwarzen Dekoren in Unterglasurmalerei (Steingut). Bollhagen-Keramik erfreut sich zusehend des Zuspruchs auch einer jüngeren Klientel. Berühmt ist Bollhagens blau/weiß gestreiftes Geschirr, das seit den 1950er Jahren zum Markenzeichen des Betriebes geworden ist. Seit 2015 sind Teile des umfangreichen künstlerischen Nachlasses von Hedwig Bollhagen im Bollhagen-Museum zu sehen.
Die junge Hedwig Bollhagen erfuhr ab 1927 ihre meisterlichen "Gesellenjahre" im nördlich von Berlin gelegenen Veltener Werk der Steingutfabriken Velten-Vordamm bis zu deren Schließung 1931. Dort erhielt sie Kontakt zu ehemaligen Bauhaus-Keramikern, mit denen sie auch im ersten Jahrzehnt ihrer Selbständigkeit zusammenarbeitete . . .