Berliner Historische Mitte e.V.
10963 Berlin, Deutschland
Berliner Historische Mitte e.V. Firmen Informationen
Allgemeine Informationen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde der Berliner Mitte.
Der Förderverein Berliner Historische Mitte e.V. möchte die Berliner Bevölkerung über den nach 1945 verschwundenen Berliner Stadtkern informieren.
Wo einst die historische Altstadt war, erstreckt sich heute zwischen Marienkirche und Rotem Rathaus, Alexanderplatz und der Spree eine trostlose Stadtbrache. Sie besteht überwiegend aus einer nach dem 2. Weltkrieg aufgeschütteten ca. 2 m
dicken Schuttschicht: Auf dieser legte man in den 50 er Jahren öffentliche Grünflächen an, die gesäumt wurden von überdimensionierten Straßen; der restliche Stadtraum wurde mit Asphalt versiegelt und wird im Süden und Norden begrenzt durch in den 60 er Jahren errichtete Plattenbauten.
Der Förderverein Berliner Historische Mitte e.V. setzt sich dafür ein, daß der Stadtraum des ehemaligen Marien- und Heilig-Geist-Viertels im alten Straßenraster künftig wieder bebaut wird und somit der nördlich gelegene Wohnbereich mit dem
südlichen, dem Nikolai- und Klosterviertel, zu einem urbanen und belebten Stadtteil verschmelzen kann.
Bisher gibt es für dieses städtebauliche Areal noch keine Stadt- und Verkehrsplanung Spätestens mit dem Baubeginn des Humboldt-Forums und der U-Bahnverlängerung steht hier jedoch eine Entscheidung an, wie mit diesem Gelände weiter umgegangen wird.
Wir wollen verhindern, dass hier - wie in der Vergangenheit an vielen anderen Orten in Berlin geschehen- städtebauliche Wettbewerbe ausgeschrieben werden, deren
Vorgaben sich nicht mit dem Umfeld des Ortes sowie mit der Geschichte Alt-Berlins und seinen in sieben Jahrhunderten gewachsenen Strukturen auseinandersetzen. ,
Daß diese unter dem Pflaster durchaus noch vorhanden sind und wieder kenntlich gemacht werden könnten, beweisen die Ausgrabungen vor dem Alten Rathaus, bei denen mittelalterliche Bausubstanz wieder zum Vorschein kommt.
Unser Ziel ist es, daß in der jetzt einsetzenden öffentliche Diskussion über eine künftige Reurbanisierung der historischen Mitte zunächst einmal auch seitens der Behörden die Wiederherstellung des Vorkriegs-Strassengrundrisses zu Grunde gelegt wird. Dies wurde bereits im Rahmen des Planwerks Innenstadt vom Berliner Abgeordnetenhaus 1999 für den Fall einer Wiederbauung des historischen Stadtkerns eschlossen.
Von der Senatsbauverwaltung wird dieser Beschluss jedoch bis heute ignoriert, wie an den von der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher vorgestellten Architekten-Visionen einer aus Steuergeldern finanzierten sog. Ideenwerkstatt deutlich wurde.
Dort wurden große Plätze vorgeschlagen oder eine Flutung des gesamten Areals samt Installation eines riesigen Hafenbeckens.
Erklärtermaßen möchte die Senatsbaudirektorin Ingeborg Junge-Reyer von einer Wiederbebauung des Stadtraums zwischen Marienkirche und Rathaus (Marienviertel) sowie des ehemaligen Marx-Engelsforums zwischen Spandauer Str. und Spree (Heiliggeistviertel) gänzlich absehen. Zumindest will man hierüber nicht diskutieren, bevor nicht der Bau der U.Bahn-Linie 5 abgeschlossen ist.
Wir meinen jedoch, daß die künftige Gestaltung des einstigen Zentrums Berlins nicht allein der Verwaltung und den Stadtplanern überlassen werden darf; vielmehr fordern wir eine öffentliche Diskussion über die Wiederbelebung Alt-Berlins, an der sich auch die die Bürger dieser Stadt beteiligen können.
Auf unserer Homepage finden Sie immer die aktuellen Pressemeldungen, ferner
Veranstaltungshinweise, Geschichtliches und verwandte Themen zur Berliner Historischen Mitte.
Stresemannstr. 27 Berlin
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Dienstag:10:00 - 18:00Mittwoch:12:00 - 20:00Donnerstag:10:00 - 18:00Freitag:10:00 - 18:00Samstag:10:00 - 18:00Sonntag:10:00 - 18:00
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