Studio 41 - Gesundheit und Rehasport e.V.
02943 Weißwasser/Oberlausitz, Deutschland
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Allgemeine Informationen
Seit über 50 Jahren Eishockey in Bad Muskau
Im August 1964 trafen sich in der Gaststätte Poferl Liesel (Lauterbach) 20 Eishockey besessene Sportfreunde aus Bad Muskau,Sagar sowie Krauschwitzund gründeten eine Sektion Eishockey in der Betriebssportgemeinschaft Motor Bad Muskau. An der Gründungsversammlung nahm auch das unvergessene Eishockeyidol und Mitbegründer des Eissportes in Weißwasser Günter Lehnigk teil. Der Sportfreund Fritz Käsche wurde zum Sektionsleiter gewählt. Er holte sich den Eishockey erfahrenen Spieler Herbert Tschätsch in die Sektionsleitung. Herbert Tschätsch war viele Jahre erfolgreich als Spieler und errang einige DDR- Meistertitel für Weißwasser. Sportfreund Tschätsch hatte auch als Trainer und Sportlehrer Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen und so stellten sich schon nach kurzer Zeit erste Erfolge ein.
Nach nur vier Monaten anstrengender Arbeit war es dann soweit, im Januar 1965 konnte das Natureisstadion auf dem Bergischen See eingeweiht werden. Die Lichtanlage und die Banden standen und der „Konsumteich“ war nach den gültigen Feldmaßen umgestaltet. Leider konnte das Natureisstadion nur wenige Jahre für den Spiel- und Trainingsbetrieb genutzt werden. Die Winter wurden milder, der Wasserspiegel des Teiches fiel und stieg unregelmäßig, der Leitungsquerschnitt für die gefahrlose Stromversorgung war zu schwach und trotzdem war es ein guter Anfang für den Eishockeysport in Bad Muskau. Über 200 Zuschauer sahen die Spiele gegen Niesky, Lohsa, Boxberg, Groß Düben, Zittau und Görlitz.
Die meisten Nachwuchsspieler der Bezirksauswahl Cottbus während der zentralen Winterspartakiaden kamen aus Bad Muskau. Sie scheffelten auch die meisten Gold-, Silber und Bronzemedaillen. Leider ging zu DDR- Zeiten durch die schöne Sportart Eishockey ein Empfindlicher Bruch. Es spielten nur noch Berlin und Weißwasser auf Clubebene des SC Dynamo. Damit endete auch die Nachwuchsarbeit in Bad Muskau. Einige Jugendspieler schlossen sich der Männermannschaft an, andere versuchten sich im Eisschnellauf. Im Stützpunkt Bad Muskau und Gablenz wurden unter den Trainern Herbert Tschätsch und Frau Zinke in dieser Sportart beachtliche Erfolge erreicht. Durch Spielerzugänge aus Gablenz und Weißwasser konnte eine schlagkräftige Männermannschaft erhalten werden. Auf der Ebene von Betriebssportgemeinschaften wurde eine DDR- Bestenermittlung ausgeschrieben, wobei BSG Motor Bad Muskau stets eine gute Rolle spielte. Unter 8 Mannschaften gelangen 2. und 3. Plätze. 1976 gelang in Erfurt der große Erfolg, Motor Bad Muskau belegte den 1. Platz vor den Mannschaften aus Berlin, Crimmetschau und Erfurt. Der Mannschaft schlossen sich im Laufe der Jahre namenhafte Spieler, darunter auch ehemalige Nationalspieler aus Weißwasser an.
Nach der Wiedervereinigung ging es auch in Sachsen mit dem Eishockeysport aufwärts. Schon 1990 wurde der erste Sachsenmeistertitel nach Bad Muskau geholt, drei weitere sollten folgen. Inzwischen wurde aus der BSG Motor Bad Muskau der SV Rot- Weiß Bad Muskau. Zu den größten Rückschlägen in dieser Zeit zählt wohl der Abstieg aus der Sachsenliga. Aber es gelang bald danach der Wiederaufstieg in die Sachsenliga Staffel Ost, wo die Mannschaft augenblicklich den 2. Tabellenplatz ein nimmt. Finanzielle und organisatorische Gründe führten zu einer Umstrukturierung der Sektion Eishockey. Es entstand ein selbständiger Eishockeyverein, der EHV Rot- Weiß Bad Muskau/ Weißwasser. Seit April 2008 ist der SV Rot- Weiß Bad Muskau wieder eine Abteilung des Stammvereins. Wichtiges Ziel ist es, neben den sportlichen Erfolgen, die Kur- und Parkstadt bekannt zu machen und würdig zu vertreten.
Größen des Eishockeysportes in Bad Muskau
Rudi Fengler, Herbert Tschätsch, Fritz Käsche, R. Wehack, H. Behnke, die 3 Beyer Brüder, A. Niesporick, G. Winzer, W. Grundmann, U. Jando, F. Dimter, R. Drogoin, W. Gernert, A. und L. Petrick, E. und G. Richter, H. Hoffmann, A. Giecke, H. Budo, N. Schultze, N. Budeck, S. Lehmann, A. Bänder, A. Böhme
Dieter Huschto, Frank Braun, Bernd Engelmann, Bernd Olbrich, Werner Baberske, Wolfgang Mucha, Jürgen Kraske, Gerd Schiemann, Andreas Heinrich, Michael Daue, Lothar Jurk, Frank Däsler, Uli Winkler, P. Schumann
Die überwiegend mit ehemaligen Weißwasser-Spielern antretende Mannschaft von Motor Bad Muskau kam bei DDR-Bestenermittlungen 13mal unter den ersten drei der A-Gruppe (Foto von Mitte der 80er Jahre). Von links, stehend: Bernd Engelmann, Karl-Heinz Koch, Lothar Jurk, Frank Däsler, Norbert Schulze, Andreas Lein, Gundolf Pörsel, Ulrich Winkler, Frank Braun, Bernd Olbrich, Dietmar Jurk, Wolfgang Mucha. Hockend: Michael Daue, Wolfgang Gernhardt, Fritz Käsche, Andreas Heinrich.
Damaschkestraße 41 Weißwasser/Oberlausitz
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Montag:09:00 - 21:30Dienstag:09:00 - 21:30Mittwoch:09:00 - 21:30Donnerstag:09:00 - 21:30Freitag:09:00 - 21:30Sonntag:15:00 - 18:00
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