In Nature Coaching
24576 Bad Bramstedt, Deutschland
In Nature Coaching Firmen Informationen
Allgemeine Informationen
In Nature Coaching ist Ihr Partner für individuell angepasste Coaching-Methoden im Unternehmen. Dabei wird ein Mix aus Methoden systemischer Ansätze, lösungstheoretischen und konstruktivistischen Maßnahmen angwendet - bedarfsgerecht, je nach Person und Fragestellung.
Themen können sein:
Burnoutprävention, Wiedereinstieg nach Burnout, Karriere-Coaching, High-Potential-Förderung, Potentialstärkung, Teamentwicklung.
Die Coachingorte richten sich nach Ihren Wünschen: Möchten Sie auf den Golfplatz? Mit einer Yacht auf die Schlei? An einen Angelsee? Oder gerne an die Nord- oder Ostsee?
Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen. Daher bietet In Nature Coaching eine schöne Mischung aus Comfort und Outdoor. Zum Beispiel mit Events in Center Parks oder den Globetrotter Lodges.
Haben Sie Interesse sofort etwas gegen Burnout zu unternehmen? Hier einige Lösungen:
1. Unrealisierbare Lösungen
Haben Sie die Lösung aus dem Burnout? Lautet sie "weniger Arbeit"? Verbannen Sie diese Idee für eine Zeit!
Dass die Burnout-Spirale ihren Griff so richtig gefestigt hat, merken Sie daran, dass Sie das Thema, inklusive möglicher Lösungen, aktiv meiden.
Warum eigentlich?
Häufig liegt der Grund ganz einfach in der Angst. Angst ist ein mächtiger Hinderer. Sie lähmt, sie bewirkt, dass wir flüchten. Also verschließen wir die Augen vor dem Problem und glauben ganz fest, dass es schon von alleine besser wird.
Woher kommt diese Angst?
Die Angst kommt aus unserer spontanen Ursachenzuschreibung. Hier ein Beispiel, das mir sehr häufig begenet: Warum sind wir gestesst? Na klar, weil wir viel Arbeiten. Das ist die Ursache. Daraus ergibt sich doch die Lösung, die Arbeit zu wechseln. Das ist schlüssig. Aber andererseits auch so radikal, dass die Folgen, wie Statusverlust, Geldsorgen, die Ungewissheit des neues Jobs, evtl. Ortswechsel etc. uns mehr als stark ängstigen.
Diese Lösung kommt für uns nicht in Frage, daher meiden wir das ganze Thema.
Ähnliche Ergebnisse machte übrigens die Auswertung der Aufklärungskampagne gegen das Rauchen, in der die körperlichen Krankheiten, die durch das Rauchen entstehen können, gezeigt wurden. Das Ergebnis: Kein Raucher sieht sich freiwillig solche Bilder an! Und wenn doch, dann werden sie schnell verdrängt. Schlimmstenfalls raucht man mit großer Angst weiter und mehr als bisher.
Konkrete Lösung
Verbannen Sie die angstmachende Lösung in den Hintergrund. Sie nützt Ihnen nichts, sonst wären Sie der Burnout-Spirale schon längst entkommen.
• Machen Sie ein Brainstorming. Eine Ideensammlung. Schreiben Sie auf ein großes Papier mal selbstkritisch auf, wo Sie Verbesserungspotential bei sich sehen können. Beispiel: "Ich möchte immer alles vom Tisch haben, erst dann kann ich beruhigt nach Hause fahren." Oder formulieren Sie negativ in Stichpunkten: "Zoff mit Kollegen", "störende Telefonate", "drängende Mails", etc.
• Bleiben Sie dabei bei sich, denn: Sie können gerne Ihren Kollegen die Schuld geben, aber die werden Sie nicht ändern.
• Formulieren Sie Ihre identifizierten Probleme um in positive, konkrete, erreichbare Ziele. Z.B könnten die "drängenden Mails" zu "Informationen für später" degradiert werden.
• Picken Sie sich ein Ziel heraus, worauf Sie am meisten Lust haben
• Überlegen Sie sich das Rüstzeug, dass Sie brauchen.
• Machen Sie sich einen konkreten Plan, was Sie tun möchten, um dieses Ziel zu erreichen. Z.B. Mails nur noch zwei Mal am Tag lesen.
• Schreiben Sie sich auf, woran Sie erkennen können, ob Besserung eintritt.
• Kleine Verbesserungen in ein extra Buch eintragen und gerne ab und an nachlesen.
Dem Thema Angst mit kleinen Anpassungen der eigenen Einstellung und Arbeitsweise zu begegnen, ist eine bewährte, effektive Methode. Die Schwierigkeit liegt darin, seine Sichtweise auf manche Dinge zu ändern. "Zoff mit Kollegen" ist beispielsweise ein beliebtes Thema, das ganz einfach verschwindet, sobald man seine eigene Sichtweise auf die gängigen Streitauslöser geändert hat. Warum dem "Ellenbogenkämper" verärgert begenen? Karrikieren Sie doch einmal in Gedanken. Aber nicht gehässig, sondern humorvoll. Das bringt Ihnen die wichtige humorvolle Gelassenheit wieder, die Ihnen den Tag so sehr erleichtert.
2. Der Glaube, alles schaffen zu müssen
Selbst ist der Mann - selbst ist die Frau! Wozu leben wir eigentlich in Gemeinschaften?
Helfe dir selbst, dann hilft dir Gott. Das sind die Überzeugungen, mit denen wir erwachsen geworden sind. Wir können - ja müssen - alles alleine schaffen und knicken nicht ein. Dann sind wir tough, denn ein Indianer kennt keinen Schmerz.
Ein Fallbeispiel
Ein Mann, den ich seit meinen Kindertagen kenne, war landesweit bekannt für seine Kraft und seine Muskelpakete. Ein kraftstrotzender Bär, der lebenslustig Hütten baute, Mauern mauerte, mit seinen Pranken klitzekleine Uhrwerke reparierte, Körbe flocht, kurzum, ein Tausendassa, der eines nicht konnte: still sitzen. Er war nicht hyperaktiv, nur sympathisch umtriebig.
Dieser Mann erlitt einen Bandscheibenvorfall, der aber durch eine Operation hervorragend behoben wurde.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, mit einem Bandscheibenvorfall umzugehen: Sein Weg war einfach so weiter zu machen, wie bisher. Die beeindruckendste Situation zu dieser Wahl war wohl, als er einen Baumstamm (2m lang, Querschnitt sicherlich gute 50 cm) schräg anhob und in eine Vertiefung sprang. Keine direkte Auswirkung auf seinen Rücken, alles war gut. Er lässt sich nicht unterkriegen.
Heute sitzt er im Rollstuhl, hat ein Gerät zur Minderung seiner Schmerzen im Rücken implantiert. Manchmal hilft es auch.
Konkrete Lösung
Was ist wichtiger? Die eigene Meinung über sich leicht abzuändern und dafür in anderen Bereichen tough zu sein? Oder gesundheitsschädliches Verhalten so weit zu führen, bis der Körper einem zeigt, dass seine Strapazierfähigkeit endlich ist? Das Gleiche gilt für das Nervensystem.
• Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit 85 Jahren gemütlich in einem Sessel und schauen auf Ihr Leben zurück: Wie sehen Sie ihre momentane Lage und wie beurteilen Sie sie? Was würden Sie ändern?
• Reden Sie über Ihre Schwächen, die Ihnen die Energie rauben. Nicht mit jedem, sondern mit Vertrauten.
• Stellen Sie für Dinge, die Sie an sich ändern wollen, einen Fächer an Alternativen zusammen. "Zu viel Arbeit" könnte folgende Alternativen haben: "Weniger perfekt sein", "mehr delegieren", "besser strukturieren" (dann lässt sich auch leichter delegieren), etc.
• Wählen Sie zunächst eine Alternative und setzen Sie sie unbedingt konsequent in der Praxis um.
• Nehmen Sie leichte Änderungen in Ihrer Einstellung zu stressenden Situationen vor, so wie Sie es für richtig und angemessen halten. Versetzen Sie sich gerne noch einmal in ein höheres Alter. Wie würden Sie mit 85 Ihre heutige Reaktion auf bestimmte Situationen oder Krisen sehen?
• Verhaltensroutinen übernehmen gerne wieder das Ruder, wenn man mal nicht aufpasst. Haften Sie sich im morgendlichen Schlafzimmer-Bad-Küche-Bad-Auto-Bereich kleine Notizzettel mit einem Merksatz, der Ihr Vorhaben wie ein Slogan widergibt. Das muntert auf und erinnert Sie gleichzeitig.
• schaffen Sie sich ein Büchlein an, in dem Sie festhalten, was Sie geändert haben, und welche positiven Auswirkungen dies hatte.
• Feiern Sie gerne die Tatsache, dass Sie sich von der anerzogenen Härte stellenweise verabschiedet haben und genießen Sie die Freiheit, nicht mehr dem eigenen Zwang zu unterliegen.
3.Die Macht der Routine austricksen
In der Routine fallen uns alle Dinge leichter, weil wir nicht so intensiv darüber nachdenken müssen, was wir in welcher Reihenfolge erledigen müssen. Ein ganz einfache Routine-Situation ist die rote Ampel. Wir müssen nicht darüber nachdenken, was dieses Signal bedeutet und dann planen, wie wir reagieren sollten. Routinen schaffen einen energiesparenden Zustand, den wir nicht so gern verlassen wollen. Und für den wir einiges an Unannehmlichkeiten auf uns nehmen. Sicherlich spielt hier auch wieder die Angst mit. Die Angst vor Neuem.
Konkrete Lösung
Die zahlreichen Buchautoren liegen ganz richtig mit ihrer Forderung danach, das innere Kind wieder zu entdecken. Kinder sind spontan, vergnügt, unangepasst und ihnen ist vieles einfach egal.
• Schauen Sie sich in Gedanken schöne Situationen aus Ihrer Kindheit an. Bauten Sie draußen die schönsten Dinge und kamen komplett verdreckt nach Hause? Mit Schnecken in der Tasche? Haben Sie mit Steinen malen wollen, wobei es manchmal funktionierte und manchmal nicht?
• Erinnern Sie sich an dieses Gefühl der kindlichen Neugierde, gepaart mit der Freude des Entdeckens und dem Stolz, das Entdeckte anderen zu erklären.
• Genau dieses Gefühl brauchen Sie, um die Routine von heute auszutricksen.
• Kleine Schritte, die nicht in der Routine verhaftet sind, machen richtig Spaß.
• Programmieren Sie Ihr Gehirn um von "das ist ok so" zu "klasse, Plan B ist viel schöner".
Fallbeispiel
Frau M. ist eine zweifache Mutter, Ehefrau und Teilzeit-Assistenz. Sie ist erschöpft und ständig in Eile. Ihr Tagesablauf ist ungefähr so: Aufstehen, Kinder wecken, anziehen, Frühstück machen, Lunchdosen für den Mann und die Kinder machen, Kinder zur Schule bringen, Arbeiten gehen bis zur letztmöglichen Minute, Kinder abholen, kurz durchsaugen, Kinder zu ihren Hobbies fahren, zu Hause kurz putzen, kochen, Betten nachträglich machen, mit der Familie Abendessen, Kinder zu Bett bringen, bügeln und schließlich selbst schlafen gehen.
Nach einigen Einzel-Coachings wurde Frau M. neugierig darauf, Neues auszuprobieren. Plötzlich sah sie Alternativen, und dazu brauchte sie "nur" ihre Tagesroutine anpassen. Sie ging zum Sport, um sich fitter zu fühlen. Dafür hatte sie Zeit, denn sie trainierte es sich regelrecht ab, das Haus immer glänzend und jederzeit von Bügelwäsche befreit haben zu wollen. Diese Einstellungsänderung fällt schwer, denn hier herrscht wieder dieses ungesunde, stressende Selbstbild einer toughen Tausendsassarin.
Frau M. arbeitete noch an anderen Stellen an sich, aber das würde hier zu weit führen. Fakt ist, dass ihr allein diese zwei Neuerungen das Strahlen in den Augen zurück gebracht hatten.
Brügmann-Ring 28 Bad Bramstedt
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