SAYSU® GmbH

Allgemeine Informationen

In China sind kostenlose Bewegungsangebote im öffentlichen Raum – vornehmlich auf städtischen Freiflächen und in Parks – meist unter Verwendung von Outdoor-Fitnessgeräten seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Bevölkerung, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Anforderungen der älteren Bevölkerungsanteile.

Auch in Spanien und in der Türkei gibt es bereits eine Vielzahl solcher Angebote, welche von der Bevölkerung mit Begeisterung angenommen werden und deren positiver Nutzen sich schnell bewiesen hat.

In Deutschland halten diese Anlagen seit ein paar Jahren Einzug. Immer mehr Kommunen zeigen sich stark engagiert und planen Anlagen, welche anfänglich „Seniorenspielplatz“ genannt,
zwischenzeitlich aber in „Bewegungspark für alle Generationen“ umbenannt wurden.

Verschiedene wissenschaftliche Studien und die praktischen Erfahrungen belegen den positiven Nutzen und die Auswirkungen solcher Einrichtungen:

Bewegungsscheue Menschen werden zur Bewegung animiert

Hierdurch wird deren Gesundheitszustand nachgewiesen verbessert

Durch die einhergehende Verbesserung der motorischen und koordinativen Fähigkeiten und auch des Gleichgewichtssinns können das Unfallrisiko und die Unfallfolgen insbesondere für älteren Menschen drastisch verringert werden.

Durch diese öffentlichen Bewegungsangebote können sowohl die individuelle Befindlichkeit als auch die soziale Interaktion verbessert werden.

Die Gefahr von Vereinsamung und Isolation vor allem bei allein stehenden älteren Bürgern wird verringert.

Jugendliche – vor allem solche mit Migrationshintergrund – welche kommerzielle Sportangebote nicht nutzen können, sich aber auch nicht in Vereine integrieren lassen, können das öffentliche Angebot nutzen, um überschüssige Energie zu kanalisieren.

Insbesondere Frauen – auch gerade solche mit Migrationshintergrund – nutzen das Angebot von Outdoor-Fitnessgeräten gerne

Großeltern, Eltern und Kinder können zeitgleich das Spiel- und Bewegungsangebot auf einem Mehrgenerationenspielplatz nutzen, gemeinsam Spaß haben und nebenher deren körperlichen aber auch geistigen Fähigkeiten verbessern.

Kommunikationsförderung in allen zwischenmenschlichen Bereichen

Die Tatsache, dass Bewegungsmangel und Kontaktarmut eine immer größere Problematik verursacht, hat bei der Entwicklung unserer Produkte eine sehr entscheidende Rolle gespielt.

Immer mehr Kommunen, Gemeinden und Vereine erkennen diese Problematik und zeigen erfreulicherweise Interesse hier einen richtigen, neuen Weg einzuschlagen.

Dabei ist es umso wichtiger, dass der Kontakt zwischen jung und alt gefördert wird. Man spricht von sogenannten „Mehrgenerationenplätzen“, die in immer mehr Städten und Gemeinden entstehen und so die Kluft zwischen Senioren und der jüngeren Generation verkleinern. Dies ist auch absolut notwendig, da der Anteil der Senioren in unserer Zeit ein immer größerer Teil der Gesellschaft wird und in naher Zukunft sogar den größten Teil einnehmen wird.

Diese „Generationentreffs“ werden auch immer beliebter bei den Planungen von Um-oder Neubauten von öffentlichen Einrichtungen. Hier entsteht ein Treffpunkt, der Senioren spielerisch die Möglichkeit zur Fitness im freien bietet und gleichzeitig zur Kommunikation mit anderen einlädt.

Nicht immer sind entsprechende Örtlichkeiten für solche Projekte vorhanden, so das Verbände und Gruppen sich mehr und mehr organisieren um zum Beispiel auf Spielplätzen oder ähnlichen Freizeiteinrichtungen ein solches Vorhaben zu verwirklichen.

Durch die gemeinsame Planung mit Vereinen und Gruppen, lassen sich so dann auch die Kosten für ein solches Projekt in überschaubare Bahnen lenken.

Es hat sich gezeigt, dass Einrichtungen wie Trimm-Dich-Pfade und Fitness-Parcours, für sportlich nicht aktive Menschen eine zu hohe Einstiegsschwelle haben.

Insbesondere für ältere Menschen aber auch Menschen mit Übergewicht sind diese Angebote ungeeignet, da sie eine gewisse Grundsportlichkeit voraussetzen.

Menschen mit Migrationshintergrund – und hier insbesondere Frauen – scheuen diese Anlagen aus kulturellen und religiösen Gründen. Da diese meist außerhalb des täglichen Bewegungsraumes dieser Menschen liegen, haben diese auch keine motivierende Wirkung.

Die so genannten Mehrgenerationenspielplätze (auch Generationenparks, Generationenplätze, Generationenspielplätze, Fitnessparks, Bewegungsparks und anfänglich auch Seniorenspielplätze genannt) können mit Outdoor-Fitnessgeräten ausgestattet, leicht dort installiert werden, wo sich die Zielgruppe im öffentlichen Raum bereits bewegt oder aufhält und so optimal ihre Wirkung entfalten. Die entsprechenden Geräte sind auch optisch auf die Installation im städtischen Ambiente ausgerichtet, weitestgehend wartungsfrei, robust und TÜV-geprüft. Der Flächenbedarf ist vergleichsweise gering, ebenso der Aufwand und die Investitionen. Es kann auch ein nahtloser Übergang vom Mehrgenerationenspielplatz zu einem Fitness-Parcours geschaffen werden, welcher die Hemmschwelle zu sportlicher Aktivität deutlich senkt.
Aufgrund der nachgewiesenen positiven Effekte werden Mehrgenerationenspielplätze immer mehr durch Sponsoring von Krankenkassen, Therapiezentren und ähnlichen Institutionen als Präventionsmaßnahme realisiert.
Solche „Wohnumfeldverbesserungen“ sind zu Teil durch Bund-, Länder- und EU-Programme förderfähig. In einigen Städten und Gemeinden sind bereits komplette Anlagen über Spenden und Sponsorenfinanziert worden.