UNCSO

Allgemeine Informationen

Usakos Needy Children Support Organization ist eine Nichtregierungsorganisation in Usakos/Namibia, zwischen Windhoek und Swakopmund.
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Bildungsförderung von zurzeit 40 bedürftigen Kindern, die in den Räumen der Elifas Goseb Grundschule im Township von Usakos betreut werden.
Alle Verantwortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, die Kinder so lange wie möglich auf ihrem schulischen Weg zu unterstützen.

Marianne Izaaks, die Projektleiterin der 2004 gegründeten lokalen Initiative UNCSO, zeigte ihr soziales Engagement schon lange zuvor.
Mit ihrem Idealismus und der zutiefst herzlichen und menschlichen Motivation liefert sie täglich ihren unbezahlten Einsatz für die Kinder und deren Familien im Township Hakhaseb von Usakos.

Auch die Auslandspraktikanten/innen bringen sich mit viel Engagement in das Projekt ein und arbeiten ebenfalls ohne Lohn.

Das familienorientierte Integrationsprogramm mit seinen regelmäßigen Hausbesuchen im Township, einem Selbsthilfe-Nähprojekt und den Infoabenden zur Aidsaufklärung sind Angebote, in denen gemeinsam neue Perspektiven entwickelt werden können.

Dies Projekt zeigt wie sinnvoll und wirksam es ist, wenn Projekte wie UNCSO, lokal gegründet und geleitetet werden.
Denn das Einfühlungsvermögen von Frau Izaaks und der Erfolg ihres sozialen Engagement haben ihre Wurzeln in ihrer eigenen namibischen Herkunft. Sie weiß was im Projekt benötigt wird und angemessen ist.

In diesem Sinne ist das Grundkonzept von deutscher Seite kontrollierte, finanzielle Unterstützung zu leisten, die soziale Arbeit aber primär der namibischen Organisation zu überlassen, ein wichtiger Beitrag im Sinn der ‚Hilfe zur Selbsthilfe’.

Zielführende Aufgaben:
• Hausaufgabenbetreuung
• Fürsorge sowie eine warme Mahlzeit
• Betreuung von Kindern, Aids-Waisen, Jugendlichen und
deren Familien
• Kooperation mit den ortsansässigen Schulen
• Durch Finanzierung den Schulbesuch ermöglichen
• Workshops
• Nähwerkstatt
• HIV- Prävention
• Aufklärung in Körperhygiene
• Einbeziehen und Fördern von Initiativen der Eltern oder
Pflegepersonen!
• Kulturaustausch mit Rücksicht auf die namibische Kultur