Altes Gewürzamt Verkaufsräume

Allgemeine Informationen

Historie des Alten Gewürzamtes

Ingo Holland entdeckte schon mit jungen 10 Jahren seine Leidenschaft fürs Kochen. Als wissbegieriger Junge haben ihn seine Mutter und seine Oma mit ihren Kenntnissen aus dem Bereich der Küche sehr geprägt. Der elterliche Weinbau sowie der Bezug zur Natur bereicherten seinen Geruchs- und Geschmackssinn. Da er sich mittags selber versorgen musste, hat er gleich größere Mengen gekocht, von denen auch die Nachbarschaft profitierte.
1973 – mit 15 Jahren - begann er seine Kochlehre im Steigenberger Hotel in Frankfurt am Main, ein halbes Jahr zuvor schnupperte er Hotelluft als Page
1977 schloss er die Lehre mit Erfolg ab
Im Anschluss kochte er in folgenden Restaurants:
Parkhotel Crombach, Rosenheim
Park Hilton, München
Hotel Baur au Lac, Zürich
Hotel Frankfurter Hof, Frankfurt
Hotel Schloß Hugenpoet, Essen-Kettwig
Restaurant Burg Windeck, Bühl als Chef pâtisserie
Restaurant Schweizer Stuben, Wertheim als Chef pâtisserie
Restaurant Schwarzwaldstuben, Baiersbronn als Chef pâtisserie
Landgasthof Adler, Rosenberg
1989 ging es in die Selbstständigkeit, 1989 wurde sein Sohn Kilian geboren.
Ingo Holland eröffnete das Restaurant „Winzerstübchen“ in Klingenberg am Main mit gut bürgerlicher Küche. Damit ging für ihn ein Traum in Erfüllung. Bewusst kochte er nach seinem Geschmack und damit anders, als er es kennengelernt hat.
1991 bekam er für seine Küche die Auszeichnung eines Michelin Sterns, beste Auszeichnung für einen Gastronom.
1997
Er gab das „Winzerstübchen“ ab und eröffnete das Restaurant „Zum Alten Rentamt“ in Klingenbergs historischer Altstadt. Das Ambiente und der Stil der Einrichtung lagen ihm sehr am Herzen, nicht nur für ihn selber, sondern auch für seine Gäste.
In den nächsten 10 Jahren kochte Ingo Holland weiterhin nach seinem Gaumen und erwarb zum Michelin Stern noch 18 Punkte Gault Millau.
Sein Konzept von der gutbürgerlichen Küche behielt Ingo Holland bei, schon bald konnte er sich mit den Gewürzen dort im Alten Rentamt entfalten. Damit war der Grundstein für das Alte Gewürzamt gelegt. Er beurteilte fertige Mischungen, die er in der Küche im Einsatz hatte, war mit der Qualität unzufrieden, kaufte Einzelgewürze ein, kreierte damit neue, eigene Mischungen.