Global Marshall Plan Foundation
20095 Hamburg, Deutschland
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Allgemeine Informationen
Why do we need a Global Marshall Plan?
Because today's global situation is scandalous, and because the current conditions of globalization produce the complete opposite of what is constantly demanded in rosy speeches. Poverty, the north south divide, migration, terror, wars, cultural conflicts, and environmental catastrophes are all problems, which can no longer be resolved nationally under the conditions of a widely unregulated globalization process. Therefore, we need an improved and binding global framework for the world economy, that brings economy into harmony with society, culture, and environment.
The Global Marshall Plan Initiative focuses on a combined strategy of "bottom up" and "top down"; i.e. of raising awareness on grass-roots level and among decision makers. People are informed about the goals of the Global Marshall Plan through lectures, information events, and publications, which generate political will for change in the middle of our societies. At the same time, decision makers at national, European, and international levels are directly approached to gain their support.
A World in Balance
The Global Marshall Plan includes the following five core goals:
* implementation of the globally agreed upon UN Millennium Goals by 2015
* raising of an additional 100 billion US$ a year required to achieve the Millennium Goals, to enhance worldwide development
* fair and competitively neutral raising of these necessary resources, also by burdening global transactions
* gradually establish a worldwide Eco-Social Market Economy with an improved global policy framework through the interlinking of established rules and agreed upon standards for economic, environmental and social issues (WTO, ILO and UNEP standards)
* new forms of appropriation of funds directed to the grassroots level, while at the same time fighting corruption
A network for a World in Balance
The Global Marshall Plan Initiative considers itself as an integrative organizational platform for a World in Balance. It brings together a broad alliance of positive energy from politics, business, science, and civil society based on core demands for a fairer globalization. The Initiative's political influence is raised through the interlinking of a plurality of organizations and individuals which at the same time gathers a broad expertise. The supporters bring in their special skills and access to diverse social networks to the Initiative.
Please join us, get more information on how to become active and let us know what you think about the Initiative.
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Was ist der Global Marshall Plan?
Der Global Marshall Plan hat als Ziel eine „Welt in Balance“. Dies erfordert eine bessere Gestaltung der Globalisierung und der weltökonomischen Prozesse: eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft. Es geht um einen besseren weltweiten Ordnungsrahmen, eine nachhaltige Entwicklung, die Überwindung der Armut, den Schutz der Umwelt, Gerechtigkeit und in der Folge ein neues Weltwirtschaftswunder.
Der Global Marshall Plan umfasst insbesondere die folgenden fünf Kernziele:
Die Millenniumsziele weiterentwickeln und umsetzen, über das Jahr 2015 hinaus
Das 0,7%-Ziel verwirklichen und dadurch erforderliche zusätzliche Mittel verfügbar machen (100 - 150 Mrd. US $ jährlich)
Faire Besteuerung globaler Wertschöpfungsprozesse, insbesondere im Finanzsektor
Faire globale Partnerschaft und wirksame Mittelverwendung - basisorientiert und transparent
Einen mit Nachhaltigkeit kompatiblen Ordnungsrahmen für die Weltökonomie etablieren: Eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft
Warum brauchen wir einen Global Marshall Plan?
Weil die weltweiten Verhältnisse ein Skandal sind. Mit der weitgehend unregulierten Globalisierung und den völlig inakzeptablen Regelungen im Weltfinanzsystem gehen massive wachsende Armut, Hunger, Ressourcenkonflikte, Nord-Süd-Verteilungsfragen, zunehmende Migration, kulturelle Konflikte, Terror, Kriege, Umweltzerstörungen und eine Klimakatastrophe einher. Die heutigen Globalisierungsbedingungen haben negative Folgen für die überwiegende Mehrheit der Menschen - Nachhaltigkeit wird immer schwerer erreichbar, und diese Probleme können weder national noch international gelöst werden. Wir brauchen stattdessen ein verbessertes und verbindliches globales Rahmenwerk für die Weltwirtschaft, welches die ökonomischen Prozesse mit Umwelt, Gesellschaft und Kultur in Einklang bringt. Wachsendes globales Bewusstsein und damit verbundene gemeinsame Lernprozesse bilden die Basis für faire Verträge - im Geiste einer "Weltinnenpolitik".
Millenniumsentwicklungsziele und weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft
Der Global Marshall Plan betrachtet die Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2000, die von 191 Staaten unterzeichnet wurden, als einen wichtigen ersten Schritt. Viele Probleme haben sich jedoch inzwischen weiter verschärft - ein eklatantes Versagen der Weltgemeinschaft. Dies sollte umso mehr ein Ansporn dazu sein, die Ziele zu aktualisieren und zügig zu verwirklichen.
Die Millenniumsentwicklungsziele:
1. Extreme Armut und Hunger beseitigen
2. Grundschulbildung für alle Kinder gewährleisten
3. Gleichstellung der Frauen fördern
4. Kindersterblichkeit senken
5. Gesundheit der Mütter verbessern
6. HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen
7. Ökologische Nachhaltigkeit gewährleisten
8. Eine globale Partnerschaft für Entwicklung aufbauen
Zur Schaffung einer Welt in Balance wird eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft mit weltweit verbindlichen sozialen, ökologischen und kulturellen Standards angestrebt. Mit der schrittweisen Realisierung einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft soll ein mit Nachhaltigkeit kompatibler Ordnungsrahmen für die Weltwirtschaft etabliert und der globale Marktfundamentalismus überwunden werden. Funktionierende Global Governance-Strukturen brauchen Reformen bestehender Institutionen und Regelwerke (z.B. Vereinte Nationen, Welthandelsorganisation und Weltfinanzsektor) sowie deren kohärente Verknüpfung zu einem funktionierenden Ganzen.
Finanzierung
Neben der seit Jahrzehnten anvisierten Bereitstellung der von den UN-Mitgliedsstaaten versprochenen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit, der Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen im Agrarsektor, der Etablierung einer besseren Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd in diesem Bereich sowie vernünftigen Methoden der Entschuldung finanziell armer und ärmster Länder, setzt der Global Marshall Plan auf neue Finanzierungsquellen, die sich aus globalen Wertschöpfungsprozessen speisen und somit weder die nationalen Haushalte belasten noch Wettbewerbsverzerrungen verursachen. Mögliche Finanzierungsmechanismen sind eine Terra-Abgabe auf den Welthandel, eine Abgabe auf Welt-Finanztransaktionen, der Handel mit gleichen CO2-Emissionsrechten pro Kopf, eine Kerosinsteuer oder Sonderziehungsrechte beim Internationalen Währungsfonds (IWF).
Mittelverwendung
Ein effektiver Mitteleinsatz für selbstbestimmte Entwicklungswege ist der vielleicht schwierigste Aspekt eines Global Marshall Plan. Die Förderung von Good Governance, Subsidiarität, Regionalität, Bildung, die Bekämpfung von Korruption, sowie koordinierter und basisorientierter Formen der Mittelverwendung werden als entscheidend für eine selbstgesteuerte Entwicklung angesehen. Konkrete Beispiele sind Mikrofinanzierung, erneuerbare Energien oder die Zusammenarbeit mit einheimischen Entwicklungshelfern.
Die Rolle der Global Marshall Plan Foundation
Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und NGOs schlossen sich 2003 zusammen und starteten die Global Marshall Plan Initiative, um einen Beitrag gegen die immer bedrohlicher werdende Schieflage in der Entwicklung der Menschheit zu leisten.
Die Global Marshall Plan Foundation koordiniert den Aufbau der gleichnamigen Initiative, die mittlerweile aus einem Netzwerk von über hundert Organisationen sowie zahlreichen Bundesländern und Gemeinden besteht. Erfahren Sie mehr über die Global Marshall Plan Initiative und darüber, was Sie selbst für eine Welt in Balance tun können:
www.globalmarshallplan.org
Rosenstraße 2 Hamburg
- Öffnungszeiten
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Montag:08:00 - 16:00Dienstag:08:00 - 16:00Mittwoch:08:00 - 16:00Donnerstag:08:00 - 16:00Freitag:08:00 - 16:00Samstag:08:00 - 16:00Sonntag:08:00 - 16:00
- Parkplatz
- Die Firma hat einen Parkplatz.
- Telefonnummer
- +494082290420
- Weblinks
- Soziale Medien
- Schlüsselwörter
- nichtregierungsorganisation
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