Franz Böhm

Allgemeine Informationen

Weinbergslagen und Rebsorten

Zum Weingut gehören Weinberge in den besten Lagen von Rüdesheim, Geisenheim, Johannisberg und Oestrich-Winkel. Die Gesamtrebfläche beträgt 23,5 ha und beinhaltet Lagen wie z. B. Rüdesheimer Klosterlay, Geisenheimer Fuchsberg, Geisenheimer Mäuerchen, Geisenheimer Mönchspfad, Geisenheimer Rothenberg, Geisenheimer Kläuserweg, Geisenheimer Kilzberg, Johannisberger Hölle und Winkeler Hasensprung. Unsere Weine werden sowohl über die Genossenschaft Weinland Rheingau, als auch über Direktverkauf an Gastronomie und Privatkunden vermarktet. Selbstverständlich bietet unser Gutsausschank die ganze Bandbreite unseres Sortiments an und im Sommer finden Sie uns auch regelmäßig am Geisenheimer Weinprobierstand.

Riesling, die Königin der weißen Rebsorten, spielt nicht nur im Rheingau sondern natürlich auch in unserem Betrieb die Hauptrolle. Daneben verfügen wir über eine geringe Menge an Silvaner und Grauburgunder.

Aus Spätburgunder, Dacapo, Dunkelfelder und Rotberger besteht unser Angebot im Rotweinbereich.

Unser Sortiment reicht von spritzigen Qualitätsweinen in der Literflasche, klassichen Kabinett-Weinen, fruchtbetonten Spätlesen, tiefgründigen Rotweinen bis zum Dessertweinbereich mit Botrytis behafteten Auslesen, Beerenauslesen und zum Sagen umwobenen Eiswein. Werfen Sie am besten einfach mal einen Blick in unsere Weinkarte.

Geschichte

Die erste Erwähnung der „Weihermühle“ stammt aus dem Jahr 1339 - damals als Getreidemühle im klösterlichen Besitz.

Knapp 500 Jahre später, im Jahre 1803 übernahm der Müller Franz Josef Daniel das Anwesen- und seit dieser Zeit wird auf der Weihermühle Weinbau betrieben. Die Familie Daniel betrieb bis 1937 die Getreidemühle neben der Milchwirtschaft und dem Weinbau.

Noch heute ist der Betrieb ein Mischbetrieb und betreibt neben dem Weingut Ackerbau und Viehzucht. Der heutige Besitzer, Weinbautechniker Franz Böhm, übernahm im Januar 1998 den Betrieb von seinem Onkel Hermann Daniel, da dieser kinderlos blieb.

Die Milchwirtschaft wurde im Jahr 2000 eingestellt aber auf den Weiden rund um die Mühle stehen weiterhin Ammenkühe und ihr Nachwuchs.