Hinz GmbH

Allgemeine Informationen

Das Unternehmen wurde im Jahr 1960 von Herrn Wilhelm Hinz als Einzelunternehmen gegründet - und zwar in Ditzingen-Hirschlanden. 1963 stand der Umzug an, denn ein neues Betriebsgebäude in Ditzingen-Schöckingen war errichtet worden – aus gutem Grund: denn alles drohte aus den Nähten zu platzen.

Zunächst wurden hauptsächlich Schweißteile hergestellt und als Ergänzung kam das spannungsarme Glühen und Sandstrahlen in das Programm.

Um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, wurde im Jahr 1985 das Werk II in Güglingen-Frauenzimmern gegründet; eine Erweiterung erfolgte in 1991. In Güglingen werden in erster Linie große Schweißteile hergestellt, mechanisch bearbeitet und lackiert. Nachdem im Jahr 2003 der Firmengründer, Herr Wilhelm Hinz, aus Altersgründen aus dem Unternehmen ausschied, wurde das Unternehmen mit beiden Standorten von der Familie König übernommen und wird unter der Firmierung Hinz GmbH fortgeführt.

Die Geschäftsführer Herr Ulrich König und Herr Markus König werden unterstützt von ca. 50 hoch qualifizierten Mitarbeitern. Aufgrund der Fachkompetenz, Flexibilität und Zuverlässigkeit ist das Unternehmen zu einem namhaften und anerkannten Zulieferbetrieb für den Maschinenbau geworden.

Auf ca. 6000 m² Produktionsfläche ist das Unternehmen heute in der Lage komplette Maschinenbauteile aus einer Hand zu fertigen. Auf Kundenwunsch werden jedoch auch sämtliche Einzelschritte des Fertigungsspektrums angeboten.

Auf zwei CNC-Autogenbrennschneidmaschinen können Brennzuschnitte im Stärkenbereich bis 200 mm hergestellt werden. Flexibilität und hohe Qualitätsarbeit – bei kurzen Lieferterminen kann jedem Kunden zugesichert werden. Klar ist, dass nur gestrahlte Bleche von namhaften Lieferanten zum Einsatz kommen.

Auf zeitgemäß eingerichteten Montage- und Schweißplätzen können Schweißkonstruktionen mit Gewichten bis zu 50 Tonnen hergestellt werden. Hierbei liegt die Stärke des Unternehmens in der Einzelteilanfertigung von komplexen Konstruktionen. Aber auch im Kleinserienbereich ist HINZ ein interessanter Partner, dank langjähriger Erfahrung auf diesem Gebiet. Als Verfahren werden MAG und Elektroden-Handschweißungen angewandt, wobei natürlich die Anforderungen der DIN EN 729 Grundlage sind.

Um Genauigkeiten bei der mechanischen Bearbeitung im Hunderstelbereich zu gewährleisten, gehört bei HINZ das Glühen zur Pflicht. Das kann im eigenen Haus in 3 Glühöfen für Teile bis zu einer Länge von 10 m kurzfristig durchgeführt werden.
Für Kunden bedeutet dies einen nicht unerheblichen Preis und Zeitvorteil, der gerade in der heutigen Zeit so wichtig ist. Jeder Glühvorgang wird dabei selbstverständlich lückenlos dokumentiert.

In den modernen, großen Strahlkabinen werden die Teile gestrahlt und anschließend entsprechend den Kundenwünschen grundiert.

Besonders stolz ist man bei HINZ auf den umfangreichen, modernen Maschinenpark in der CNC-Bearbeitung. Auf Bohrwerken und Bearbeitungszentren werden Maschinenbauteile im Hunderstelbereich hergestellt. Besondere Highlights in der Maschinenausstattung sind die Portalfräsmaschinen und das im Jahr 2009 angeschaffte Lateral Fräs.- und Bohrzentrum auf welchem bis zu 14 m lange Teile bearbeitet werden können. Die Ende 2009 in einem neu errichteten Hallentrakt in Betrieb genommene Portalfräsmaschine rundet die Größe Bearbeitungsmöglichkeiten mit 20 m Länge, 3,9 m Breite und 3 m Höhe nach oben hin ab, wobei die Teile 80 to Gewicht haben können.

Nach der mechanischen Bearbeitung erfolgt auf Kundenwunsch die fachgerechte Lackierung. Dies geschieht in einer modernen und umweltgerechten Lackieranlage.

HINZ ist heute weit über den regionalen Bereich hinaus als kompetenter Ansprechpartner und Zulieferer für Unternehmen im allgemeinen Maschinenbau, dem Pressenbau, der Automatisierungstechnik und vielen anderen Bereichen bekannt.